- 31. Oktober 2023
- Entwicklung
Planst du einen Relaunch deiner WordPress-Website, eine manuelle Wiederherstellung wegen WordPress-Malware oder anderer Schadsoftware, oder einfach ein manuelles Update? Dann solltest du in jedem Fall die aktuellste WordPress-Version herunterladen. Wie du die neueste Version von WordPress sicher und unkompliziert herunterlädst und worauf du achten solltest, erklären wir dir hier.

Achte wie bei jeder Software darauf, dass du WordPress ausschließlich aus einer vertrauenswürdigen Quelle herunterlädst. Nur so kannst du sicher sein, dass keine Schadsoftware in deiner WordPress-Installation enthalten ist.
Auf der Website www.WordPress.org findest du unter folgendem Link die neueste Version: kostenlos direkt bei WordPress.org herunterladen. Die Inhalte auf der Website sind ohne Bezahlung, Registrierung oder Anmeldung verfügbar.
Nach der erfolgreichen Installation von WordPress musst du das Content-Management-System dank des integrierten Update-Managers nicht mehr manuell aktualisieren, da dieser automatisch die neueste Version herunterlädt und installiert. Automatische Updates sind sehr empfehlenswert, da kontinuierlich Sicherheitslücken geschlossen und neue Funktionen veröffentlicht werden.
ACHTUNG: Solltest du vorhaben, ein kostengünstiges „Fertig-Theme“ in Verbindung mit Tools wie „Elementor“ oder „Visual Composer“ zu verwenden, solltest du jedes Update sorgfältig überprüfen. Häufig entstehen durch Inkompatibilitäten Fehler. Dieses Problem kannst du mit individuellen WordPress-Themes vermeiden.
Um WordPress installieren zu können, benötigst Du zuerst einmal einen FTP-Zugang, mit dem Du Zugriff auf den Server deines Hosting-Anbieters bekommst. Der Server sollte die letzte PHP-Version unterstützen und mindestes eine MySQL-Datenbank zur Verfügung stellen.
Das Herunterladen von WordPress Plugins ist kinderleicht. Am einfachsten gelangst du im WordPress Backend über den Menüpunkt Plugins → Installieren zu einer Übersicht der beliebtesten Plugins. Dort kannst du auch über die Suchfunktion gezielt nach Plugins suchen. Da WordPress eine weltweit genutzte Open-Source-Software ist, empfehlen wir, englische Suchbegriffe zu verwenden.
Hinweis: Viele Plugins sind nur in einer eingeschränkten Basisversion kostenfrei verfügbar. Außerdem solltest du Plugins, die selten genutzt werden, meiden, da sie häufig nicht regelmäßig aktualisiert werden und so Sicherheitslücken verursachen können.
WordPress wird oft als unsicher kritisiert – das stimmt jedoch nicht. Die meisten Sicherheitsprobleme entstehen durch billige, zugekaufte Themes und Plugins. Daher empfehlen wir eine sogenannte Plugin-Diät: Verwende nur essenzielle Basis-Plugins wie Contact Form 7, WP-Rocket, Cookie Law (Cookie Notice) und andere systemrelevante Erweiterungen.
Fazit: Am besten lässt du dir ein individuelles Theme und Plugins entwickeln, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Dann überlasse das einfach uns. Unsere WordPress Agentur bietet dir ein umfassendes Servicepaket rund um Hosting, Wartung und maßgeschneiderte Entwicklung.